... bin am 12. November 1997 in Brixen in Südtirol geboren. Großgeworden bin ich inmitten der Dolomiten in Wolkenstein, wo ich auch heute noch Zuhause bin. Da sowohl die Berge also auch die Skipisten vor meiner Haustür liegen, habe ich bereits im Alter von drei Jahren mit dem Skifahren begonnen. Eine Leidenschaft die ich von klein auf mit meiner Schwester Nicol teile.

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Schon als Kind träumte ich davon, eine professionelle Skifahrerin zu werden und war auch immer entschlossen und niemals bereit, meinen Traum und den Sport, den ich liebe, aufzugeben. Meine Eltern und auch ich selbst haben viel geopfert und auch hart gearbeitet, um mich bis zur Spitze der Sportwelt hochzuarbeiten.

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Über den Skiclub Gröden und die Sportschule ITE in St. Ulrich gelang es mir rasch in das Südtiroler Landeskomitee einberufen zu werden. Im Alter von 16 Jahren (Januar 2014) habe ich dann mein erstes FIS Rennen bestritten und konnte einen Monat später bei der Abfahrt in Bardonecchia (ITA) meinen ersten Sieg in dieser Kategorie feiern. Sei es in der Abfahrt als auch im Super-G konnte ich im März 2015 den italienischen Juniorenmeistertitel feiern. Dies brachte mir die Einberufung in die Nationalmannschaft, den Eintritt in die Sportgruppe „Fiamme Oro“ der Polizia sowie die ersten Einsätze im Europacup.
 
Den definitiven Durchbruch im Europa-Cup schaffte ich in der Saison 2018/19, in der ich insgesamt 4-mal auf dem Podest landete (drei 1. Plätze und ein 2. Platz). Dies führte zu einem zweiten Platz in der Disziplinen-Wertung und einem festen Platz im Abfahrts-Weltcup 2019/20, in dem ich 8-mal die Top 30 erreichte und die Saison mit einem Platz 21 als bestes Resultat abschloss.
 
Die Saison 2020/21 war für mich sehr erfolgreich. Bei meiner ersten Teilnahme an einer Weltmeisterschaft, in Cortina konnte ich mit einem 15. Platz in der Abfahrt abschließen.
Im Weltcup erreichte ich den 10. Platz bei der Abfahrt in Crans Montana (CH). Den krönenden Abschluss konnte ich dann im März bei den italienischen Meisterschaften mit dem Sieg in der Abfahrt und der Bronzemedaille im Super-G setzen.  
 
In der Saison 2021/22 erreichte ich in den ersten fünf Abfahrten die TOP10 und kam in der Abfahrt in Zauchensee (AUT) bis auf 8 Hundertstel an das Podium heran. Die Saison wird mir aber wohl dank der Bronzemedaille, die ich bei den Olympischen Winterspielen in Peking gewonnen habe, für den Rest meines Lebens in Erinnerung bleiben. Ein Jahr zuvor wäre dies noch undenkbar gewesen. Es ist ein wahr gewordener Traum und ich verdanke ihn so vielen Menschen, die mich über die Jahre hinweg unterstützt haben.